CDU/CSU wollen die Laufzeit von Atomkraftwerken auf 60 Jahre verlängern

Bonn

CDU/CSU wollen die Laufzeit von Atomkraftwerken auf 60 Jahre verlängern

Nach dem offensichtlichen Beschluss des Vorstandes der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Laufzeiten von Atomkraftwerken auf 60 Jahre zu verlängern, warnte DNR-Präsident Hubert Weinzierl die Bundesregierung vor einer erneuten Spaltung der Gesellschaft. “Es geht nicht, von der Bewahrung der Schöpfung zu sprechen und gleichzeitig auf die Atomkraft zu setzen. Die Union ist dabei, die Zukunft unseres Landes zu verspielen. Unbestritten hängt die wirtschaftliche Stärke eines Landes davon ab, ob es auf den ökologischen Märkten voran geht und eine Pionierrolle übernimmt. Doch die Union will jetzt ein Stoppzeichen für eine gute Zukunft,” sagte Hubert Weinzierl.

Nach Ansicht des DNR hat die Spitze der Unionsfraktion sich entschieden: Sie will eine Dinosauriertechnologie retten, die ihre Zukunft schon lange hinter sich hat. Mit der Forderung, dass Atomkraftwerke 60 Jahre laufen sollen, werden Innovationen blockiert und Beschäftigungschancen verspielt. Die Lobbyisten der Atomwirtschaft hätten ganze Arbeit geleistet. Michael Müller, Präsidialmitglied des DNR, weist darauf hin, dass die Umweltbewegung nach diesem Beschluss sich jetzt umso mehr zu Wort melden muss mit Demonstrationen und Aufklärung.

Kontakt und weitere Informationen:
Deutscher Naturschutzring (DNR), Generalsekretär Dr. Helmut Röscheisen
Tel.: 0228/359005, mobil: 0160/97 209 108
E-Mail: info@dnr.de404678″ width=”1″ height=”1″>

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CDU/CSU wollen die Laufzeit von Atomkraftwerken auf 60 Jahre verlängern

Nach dem offensichtlichen Beschluss des Vorstandes der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Laufzeiten von Atomkraftwerken auf 60 Jahre zu verlängern, warnte DNR-Präsident Hubert Weinzierl die Bundesregierung vor einer erneuten Spaltung der Gesellschaft. “Es geht nicht, von der Bewahrung der Schöpfung zu sprechen und gleichzeitig auf die Atomkraft zu setzen. Die Union ist dabei, die Zukunft unseres Landes zu verspielen. Unbestritten hängt die wirtschaftliche Stärke eines Landes davon ab, ob es auf den ökologischen Märkten voran geht und eine Pionierrolle übernimmt. Doch die Union will jetzt ein Stoppzeichen für eine gute Zukunft,” sagte Hubert Weinzierl.

Nach Ansicht des DNR hat die Spitze der Unionsfraktion sich entschieden: Sie will eine Dinosauriertechnologie retten, die ihre Zukunft schon lange hinter sich hat. Mit der Forderung, dass Atomkraftwerke 60 Jahre laufen sollen, werden Innovationen blockiert und Beschäftigungschancen verspielt. Die Lobbyisten der Atomwirtschaft hätten ganze Arbeit geleistet. Michael Müller, Präsidialmitglied des DNR, weist darauf hin, dass die Umweltbewegung nach diesem Beschluss sich jetzt umso mehr zu Wort melden muss mit Demonstrationen und Aufklärung.

Kontakt und weitere Informationen:
Deutscher Naturschutzring (DNR), Generalsekretär Dr. Helmut Röscheisen
Tel.: 0228/359005, mobil: 0160/97 209 108
E-Mail: info@dnr.de404678″ width=”1″ height=”1″>