DNR-Subventionsabbau statt Schattenhaushalte

Bonn

DNR-Subventionsabbau statt Schattenhaushalte

Zu den Auseinandersetzungen um weitere Staats- und Schattenhaushalte hat heute in Berlin der Deutsche Naturschutzring (DNR) erneut von der schwarzgelben Regierungskoalition den Abbau umweltschädlicher Subventionen gefordert. Der DNR verwies auf den vom Umweltbundesamt vorgelegten Subventionsbericht, wonach über 40 Milliarden Euro umweltschädlicher Subventionen eingespart werden können. “Statt Schattenhaushalte von 50 Milliarden Euro aufzubauen, muss die Bundesregierung endlich daran gehen, mindestens 40 Milliarden umweltschädlicher Subventionen einzusparen,” sagt der DNR-Präsident Hubert Weinzierl.

Ein weiteres Beispiel für eine umweltschädliche Subvention sei die Befreiung des gewerblichen Flugverkehrs von der Energiesteuer für Kerosin. Dem Staat entgehe nach Berechnungen des UBA dadurch jährliche Steuereinnahmen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro. Diese indirekte Subventionierung des Flugverkehrs verzerre den Wettbewerb zu Lasten emissionsärmerer und damit umweltfreundlicherer Verkehrsmittel ? wie der Bahn. Die Ungleichbehandlung der Verkehrsträger sei weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll oder sonst gerechtfertigt. Die Treibhausgasemissionen des Flugverkehrs seien wegen der Flughöhe sogar um das 2- bis 5-fache klimaschädlicher als bodennahe Emissionen.

Für weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär
mobil: 0160 97 209 108387359″ width=”1″ height=”1″>

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DNR-Subventionsabbau statt Schattenhaushalte

Zu den Auseinandersetzungen um weitere Staats- und Schattenhaushalte hat heute in Berlin der Deutsche Naturschutzring (DNR) erneut von der schwarzgelben Regierungskoalition den Abbau umweltschädlicher Subventionen gefordert. Der DNR verwies auf den vom Umweltbundesamt vorgelegten Subventionsbericht, wonach über 40 Milliarden Euro umweltschädlicher Subventionen eingespart werden können. “Statt Schattenhaushalte von 50 Milliarden Euro aufzubauen, muss die Bundesregierung endlich daran gehen, mindestens 40 Milliarden umweltschädlicher Subventionen einzusparen,” sagt der DNR-Präsident Hubert Weinzierl.

Ein weiteres Beispiel für eine umweltschädliche Subvention sei die Befreiung des gewerblichen Flugverkehrs von der Energiesteuer für Kerosin. Dem Staat entgehe nach Berechnungen des UBA dadurch jährliche Steuereinnahmen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro. Diese indirekte Subventionierung des Flugverkehrs verzerre den Wettbewerb zu Lasten emissionsärmerer und damit umweltfreundlicherer Verkehrsmittel ? wie der Bahn. Die Ungleichbehandlung der Verkehrsträger sei weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll oder sonst gerechtfertigt. Die Treibhausgasemissionen des Flugverkehrs seien wegen der Flughöhe sogar um das 2- bis 5-fache klimaschädlicher als bodennahe Emissionen.

Für weitere Informationen:
Dr. Helmut Röscheisen, DNR-Generalsekretär
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