Einweihung Passivenergie-Kindertagesstätte in Kaiserslautern
Einweihung Passivenergie-Kindertagesstätte in Kaiserslautern
Umweltministerin Conrad: „Erste Energiespar-Kindertagesstätte setzt Spitzenstandard, ist bezahlbar und innovativ“
Als ein Leuchtturmprojekt für die Region bezeichnete Umweltministerin Margit Conrad die heute eingeweihte Kindertagesstätte im Passivenergie-Standard auf dem Seß in Kaiserslautern. „Diese Kindertagesstätte ist mit einem Heizwärmebedarf von nur noch 0,5 Liter Heizöläquivalent pro m² und Jahr die erste in Rheinland-Pfalz mit diesem anspruchsvollen Energiestandard. Die Landesregierung fördert gezielt Gebäudeenergiestandards, die heute unter Beweis stellen, was künftig möglich ist, im Interesse von niedrigen Energierechnungen und Klimaschutz. Dazu werden im Rahmen des zweiten Konjunkturpakets zusätzliche Investitionen getätigt und Förderungen des Landes und des Bundes aufgestockt“, sagte Conrad. Diese öffentliche Einrichtung für Kinder habe eine besondere demonstrative Bedeutung.
Conrad übergab der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde Kaiserslautern als Träger der Einrichtung für 120 bis 150 Kinder einen Förderbescheid über 46.200 Euro. Die Nutzfläche des energieeffizienten Neubaus, beträgt 980 m² – mehr als doppelt so-viel wie die im alten Gebäude. Trotzdem konnte dank des neuen Baustandards der Energieverbrauch um über 90 Prozent gesenkt werden. Außerdem produziert die neue Einrichtung einen Teil des Stromes selbst durch eine Photovoltaikanlage. Dies erspart dem Träger erhebliche Kosten und schont das Klima. Zudem ist die Kindertagesstätte mit einem Gründach ausgestattet. Durch die Begrünung – den Schutz vor Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen – wurde die Lebensdauer des Daches auf 40 Jahre erhöht.
Dem Ingenieurbüro Hort + Hensel, das für die Planung und Durchführung der Passivenergie-Kindertagesstätte verantwortlich war, übergab die Umweltministerin zusammen mit der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz (EOR) das Energie-Gütesiegel Effi für den Bereich Energiekonzepte. Ausgezeichnet wurden damit die Qualität der angebotenen Serviceleistungen sowie die innovativen Ideen und Energiekonzepte.
Die Protestantische Gesamtkirchengemeinde Kaiserslautern erhielt das Energie-Plus-Gütesiegel. Dieses wird von der EOR als Landesenergieagentur und dem Umweltministerium für Ideen und Konzepte in den Bereichen technische Gebäudeausrüstung, Wärmeschutz Energieerzeugung und –Verwendung und bei der Produktion vergeben.
Die Umweltministerin dankte den Akteuren für das gelungene Projekt: „Die neue Kindertagesstätte in Kaiserslautern ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Spitzenstandards beim energieoptimierten Neubau gesetzt werden können“. Sie betonte: „Die Baukosten der Kindertagestätte zeigen, dass Passivhausstandard auch im Kostenrahmen vergleichbarer, konventionell gebauter Objekte möglich ist“. Die Landesregierung unterstütze die Markteinführung für Passiv- und Energie-Gewinn-Häuser mit ihrem 10-Millionen-Euro Förderprogramm.
Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
E-mail: presse@mufv.rlp.de
Einweihung Passivenergie-Kindertagesstätte in Kaiserslautern
Umweltministerin Conrad: „Erste Energiespar-Kindertagesstätte setzt Spitzenstandard, ist bezahlbar und innovativ“
Als ein Leuchtturmprojekt für die Region bezeichnete Umweltministerin Margit Conrad die heute eingeweihte Kindertagesstätte im Passivenergie-Standard auf dem Seß in Kaiserslautern. „Diese Kindertagesstätte ist mit einem Heizwärmebedarf von nur noch 0,5 Liter Heizöläquivalent pro m² und Jahr die erste in Rheinland-Pfalz mit diesem anspruchsvollen Energiestandard. Die Landesregierung fördert gezielt Gebäudeenergiestandards, die heute unter Beweis stellen, was künftig möglich ist, im Interesse von niedrigen Energierechnungen und Klimaschutz. Dazu werden im Rahmen des zweiten Konjunkturpakets zusätzliche Investitionen getätigt und Förderungen des Landes und des Bundes aufgestockt“, sagte Conrad. Diese öffentliche Einrichtung für Kinder habe eine besondere demonstrative Bedeutung.
Conrad übergab der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde Kaiserslautern als Träger der Einrichtung für 120 bis 150 Kinder einen Förderbescheid über 46.200 Euro. Die Nutzfläche des energieeffizienten Neubaus, beträgt 980 m² – mehr als doppelt so-viel wie die im alten Gebäude. Trotzdem konnte dank des neuen Baustandards der Energieverbrauch um über 90 Prozent gesenkt werden. Außerdem produziert die neue Einrichtung einen Teil des Stromes selbst durch eine Photovoltaikanlage. Dies erspart dem Träger erhebliche Kosten und schont das Klima. Zudem ist die Kindertagesstätte mit einem Gründach ausgestattet. Durch die Begrünung – den Schutz vor Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen – wurde die Lebensdauer des Daches auf 40 Jahre erhöht.
Dem Ingenieurbüro Hort + Hensel, das für die Planung und Durchführung der Passivenergie-Kindertagesstätte verantwortlich war, übergab die Umweltministerin zusammen mit der EffizienzOffensive Energie Rheinland-Pfalz (EOR) das Energie-Gütesiegel Effi für den Bereich Energiekonzepte. Ausgezeichnet wurden damit die Qualität der angebotenen Serviceleistungen sowie die innovativen Ideen und Energiekonzepte.
Die Protestantische Gesamtkirchengemeinde Kaiserslautern erhielt das Energie-Plus-Gütesiegel. Dieses wird von der EOR als Landesenergieagentur und dem Umweltministerium für Ideen und Konzepte in den Bereichen technische Gebäudeausrüstung, Wärmeschutz Energieerzeugung und –Verwendung und bei der Produktion vergeben.
Die Umweltministerin dankte den Akteuren für das gelungene Projekt: „Die neue Kindertagesstätte in Kaiserslautern ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Spitzenstandards beim energieoptimierten Neubau gesetzt werden können“. Sie betonte: „Die Baukosten der Kindertagestätte zeigen, dass Passivhausstandard auch im Kostenrahmen vergleichbarer, konventionell gebauter Objekte möglich ist“. Die Landesregierung unterstütze die Markteinführung für Passiv- und Energie-Gewinn-Häuser mit ihrem 10-Millionen-Euro Förderprogramm.
Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
E-mail: presse@mufv.rlp.de