„Genetische Vielfalt – Voraussetzung für zukunftsfähige Wälder!“

Bonn

„Genetische Vielfalt – Voraussetzung für zukunftsfähige Wälder!“
Aus Anlass der UN-Biodiversitätskonferenz weist die Stiftung Wald in Not darauf hin, dass die genetische Vielfalt der einheimischen Baum- und Straucharten eine unverzichtbare Grundlage der Biodiversität unserer Wälder ist.
Vor dem Hintergrund sich ändernder Umweltbedingungen und die damit verbundenen Risiken für die Wälder, ist die Erforschung und Erhaltung der genetischen Vielfalt eine wichtige Voraussetzung, um zukünftig ökologisch stabile Wälder zu erhalten. Dies ist Ergebnis einer Veranstaltung, die die Stiftung Wald in Not im Vorfeld der UN-Biodiversitätskonferenz gemeinsam mit der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Forstliche Genressourcen“, in Bonn, durchgeführt hat.
Mitglieder der Bund-Länder-Arbeitsgruppe stellten wichtige Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Dabei wurde deutlich, dass die Erhaltung stabiler, ertragreicher und artenreicher Wälder unter den Bedingungen des Klimawandels nur auf der Grundlage einer breiten genetischen Vielfalt möglich sein wird. Die genetisch Variabilität erhöht die Chance der Anpassung und Überlebensfähigkeit unserer Baumarten. Auch vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Holz, ist die Erfassung und Erhaltung der genetischen Vielfalt unserer Wälder notwendig. Sie ist eine wichtige Voraussetzung, um eine nachhaltige Nutzung des Waldes langfristig zu sichern.
Aus der Veranstaltung ergeben sich für die Stiftung Wald in Not folgende Forderungen an die Politik: Die Maßnahmen zur Erhaltung der Genetischen Vielfalt müssen konsequent in die Waldbewirtschaftung integriert werden. Das für einzelne Baumarten begonnene genetische Monitoring muss fortgeführt werden, damit Zeitreihen bewertet werden können. Darüber hinaus ist es, auf weitere Baumarten auszudehnen. Sinnvollerweise sollte es in das Forstliche Umweltmonitoring integriert werden. Vor dem Hintergrund einer Umweltvorsorge müssen Bund und Länder entsprechende finanzielle, technische und personelle Ressourcen zur Verfügung stellen.
Die Förderung seltener Baumarten, ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt, ist ein besonderes Anliegen der Stiftung Wald in Not. Informationen dazu enthält die Broschüre „Seltene Bäume in unseren Wäldern – Erkennen, erhalten, nutzen“, erhältlich bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Fax: (0228) 81002-57, und unter www.wald-in-not.de.
Stiftung Wald in Not
Godesberger Allee 142-148
53175 Bonn
Tel. +49 228 81002-13
Fax +49 228 81002-57

Bonn

„Genetische Vielfalt – Voraussetzung für zukunftsfähige Wälder!“
Aus Anlass der UN-Biodiversitätskonferenz weist die Stiftung Wald in Not darauf hin, dass die genetische Vielfalt der einheimischen Baum- und Straucharten eine unverzichtbare Grundlage der Biodiversität unserer Wälder ist.
Vor dem Hintergrund sich ändernder Umweltbedingungen und die damit verbundenen Risiken für die Wälder, ist die Erforschung und Erhaltung der genetischen Vielfalt eine wichtige Voraussetzung, um zukünftig ökologisch stabile Wälder zu erhalten. Dies ist Ergebnis einer Veranstaltung, die die Stiftung Wald in Not im Vorfeld der UN-Biodiversitätskonferenz gemeinsam mit der Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Forstliche Genressourcen“, in Bonn, durchgeführt hat.
Mitglieder der Bund-Länder-Arbeitsgruppe stellten wichtige Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Dabei wurde deutlich, dass die Erhaltung stabiler, ertragreicher und artenreicher Wälder unter den Bedingungen des Klimawandels nur auf der Grundlage einer breiten genetischen Vielfalt möglich sein wird. Die genetisch Variabilität erhöht die Chance der Anpassung und Überlebensfähigkeit unserer Baumarten. Auch vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach Holz, ist die Erfassung und Erhaltung der genetischen Vielfalt unserer Wälder notwendig. Sie ist eine wichtige Voraussetzung, um eine nachhaltige Nutzung des Waldes langfristig zu sichern.
Aus der Veranstaltung ergeben sich für die Stiftung Wald in Not folgende Forderungen an die Politik: Die Maßnahmen zur Erhaltung der Genetischen Vielfalt müssen konsequent in die Waldbewirtschaftung integriert werden. Das für einzelne Baumarten begonnene genetische Monitoring muss fortgeführt werden, damit Zeitreihen bewertet werden können. Darüber hinaus ist es, auf weitere Baumarten auszudehnen. Sinnvollerweise sollte es in das Forstliche Umweltmonitoring integriert werden. Vor dem Hintergrund einer Umweltvorsorge müssen Bund und Länder entsprechende finanzielle, technische und personelle Ressourcen zur Verfügung stellen.
Die Förderung seltener Baumarten, ein wichtiger Beitrag zur Erhaltung der genetischen Vielfalt, ist ein besonderes Anliegen der Stiftung Wald in Not. Informationen dazu enthält die Broschüre „Seltene Bäume in unseren Wäldern – Erkennen, erhalten, nutzen“, erhältlich bei der Geschäftsstelle der Stiftung Wald in Not, Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Fax: (0228) 81002-57, und unter www.wald-in-not.de.
Stiftung Wald in Not
Godesberger Allee 142-148
53175 Bonn
Tel. +49 228 81002-13
Fax +49 228 81002-57