Gentech-Knolle aus dem Verkehr ziehen

Berlin

Gentech-Knolle aus dem Verkehr ziehen

“Ich hoffe, die Klage ist erfolgreich und die Anbau-Zulassung wird für ungültig erklärt”, kommentiert Kirsten Tackmann die Klage von rund 40 Verbänden und Firmen vor dem Europäischen Gerichtshof gegen den Anbau der Genkartoffel Amflora in Deutschland. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

“Die gesundheitlichen Bedenken gegen die Gentech-Knolle Amflora sind nicht ausgeräumt, und deshalb hat sie nichts in Lebens- oder Futtermitteln verloren. Doch genau dort wird sie landen, da sie für Futtermittel zugelassen wurde. Auch in Lebensmitteln darf bis zu 0,9 Prozent Amflora enthalten sein, ohne dass dies gekennzeichnet werden muss. Das ist unverantwortlich. Die Gentech-Knolle von BASF ist vor allem wegen ihres Antibiotikaresistenz-Markers in der Kritik. Niemand kann gewährleisten, dass die Amflora-Kartoffeln nicht doch auf dem Teller oder im Schweinetrog landen. Das ist riskant und muss unbedingt verhindert werden.

Leider ist der Weg einer gerichtlichen Entscheidung sehr lang. Klüger wäre es, gemäß dem Vorsorgegrundsatz politisch aktiv zu werden. Deshalb fordere ich Ministerin Aigner auf, ein nationales Anbauverbot gemäß Schutzklausel der EU-Freisetzungsrichtlinie zu verhängen und damit den Amflora-Anbau zu untersagen.”

F.d.R. Susanne Müller

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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“Ich hoffe, die Klage ist erfolgreich und die Anbau-Zulassung wird für ungültig erklärt”, kommentiert Kirsten Tackmann die Klage von rund 40 Verbänden und Firmen vor dem Europäischen Gerichtshof gegen den Anbau der Genkartoffel Amflora in Deutschland. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

“Die gesundheitlichen Bedenken gegen die Gentech-Knolle Amflora sind nicht ausgeräumt, und deshalb hat sie nichts in Lebens- oder Futtermitteln verloren. Doch genau dort wird sie landen, da sie für Futtermittel zugelassen wurde. Auch in Lebensmitteln darf bis zu 0,9 Prozent Amflora enthalten sein, ohne dass dies gekennzeichnet werden muss. Das ist unverantwortlich. Die Gentech-Knolle von BASF ist vor allem wegen ihres Antibiotikaresistenz-Markers in der Kritik. Niemand kann gewährleisten, dass die Amflora-Kartoffeln nicht doch auf dem Teller oder im Schweinetrog landen. Das ist riskant und muss unbedingt verhindert werden.

Leider ist der Weg einer gerichtlichen Entscheidung sehr lang. Klüger wäre es, gemäß dem Vorsorgegrundsatz politisch aktiv zu werden. Deshalb fordere ich Ministerin Aigner auf, ein nationales Anbauverbot gemäß Schutzklausel der EU-Freisetzungsrichtlinie zu verhängen und damit den Amflora-Anbau zu untersagen.”

F.d.R. Susanne Müller

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