Innovationspreis für Thermowand: Baustoffwerk Rudolph stellte das Referenzmodell her

Weiler-Simmerberg

Innovationspreis für Thermowand: Baustoffwerk Rudolph stellte das Referenzmodell her

Passivhausstandard kommt bei Architekten an

München/Weiler-Simmerberg (oh) – Einen Überraschungssieg haben jetzt das Baustoffwerk Rudolph (Weiler-Simmerberg) und seine Partnerunternehmen der Syspro-Gruppe errungen: Auf der Bachfachmesse BAU 2009 in München wurde das Produkt „Thermowand für den Passivbau“ mit dem „Innovationspreis Architektur und Bauwesen“ ausgezeichnet. Das Baustoffwerk Rudolph lieferte dazu als „Steilvorlage” das Referenzmodell der Thermowand.

Der Innovationspreis wird jährlich von den Stuttgarter Architekturzeitschriften „AIT“ und „Intelligente Architektur“ ausgelobt. 67 Produkte wurden dieses Jahr eingereicht, vom Fenster mit Spaltlüftung über spezielle Dachplatten bis hin zu eben jener Thermowand. Kriterien der Jury sind die funktionale und gestalterische Qualität, Materialechtheit und Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Die Jury achtete in diesem Jahr zudem verstärkt auf nachhaltiges, energiesparendes Bauen.

Die Thermowand ist ein Betonfertigteil aus zwei miteinander verbundenen Wandplatten, die auf der Baustelle mit Beton zu einem monolithischen Bauteil verarbeitet werden. Besonderheit ist die Dämmschicht, die bereits im Werk eingebaut wird. Dadurch liegt die Dämmung im Inneren der Wand, geschützt vor mechanischer Beschädigung und vor Feuchtigkeit.

Die Syspro-Gruppe, eine Vereinigung innovativer Betonfertigteilwerke, hat diese Bauweise in Grundzügen bereits vor zehn Jahren auf den
Markt gebracht. Der steigenden Nachfrage nach bautechnisch überzeugenden Lösungen für nachhaltiges, energiesparendes Bauen entsprechend, wurde jetzt eine Variante der Thermowand speziell für den Bau von Passivhäusern entwickelt. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW), München, hat diese Bauweise als geeignet für Niedrigenergie- und Passivhäuser zertifiziert.

Damit die Jury des Innovationspreises sich ein anschauliches Bild von diesem Produkt machen konnte, fertigte das Baustoffwerk Rudolph eigens ein „lebensgroßes“ Modell. Normalerweise haben die im Werk Weiler-Simmerberg produzierten Wandelemente eine Länge von fünf, sechs oder acht Metern. Das Modell für den Messestand zeigte auf nur gut einem Meter Länge und zwei Metern Höhe die Qualitäten der Thermowand – und überzeugte.

In einem ganztägigen Beurteilungsmarathon sichtete die Jury die eingereichten Produkte. Am Abend trugen die Jurymitglieder die Bewertungen der Sieger vor. Sie vergaben insgesamt 14 Preise und Auszeichnungen in drei Preisklassen. Auf dem ersten Platz: die Syspro-Thermowand. Professor Norbert Berghof vom Architekturbüro Berghof und Haller, Frankfurt am Main, hielt die Laudatio für die Thermowand.

Ralph Seitz, der für das Baustoffwerk Rudolph die Produktion und die Ausstellung des Modells betreut hatte, nahm den Preis und die zugehörige Urkunde entgegen.

Juryurteil:
Syspro- Gruppe Betonbauteile e.V.:
-Syspro-Thermowand-

„Mit der Syspro-Thermowand gibt die Betonindustrie dem Architekten ein Bauelement an die Hand das 1. die Probleme des verstärkten Wärmeschutzes von Wohnbauten auf einfache Weise löst und 2. gleichzeitig dem Architekten ein Gestaltungsmittel zur Verfügung stellt, das farblich und von der Oberflächenstruktur alle Wünsche erfüllen wird.“

Bild: Preisverleihung am Eröffnungstag der Messe BAU 2009 in München. In der ersten Reihe der Preisträger vorn, Ralph Seitz vom Baustoffwerk Rudolph, der für die Syspro-Gruppe Urkunde und Preis entgegennahm.
Foto: Redaktion AIT

Kontakt:
Ingo Jensen
Hemmerlestraße 4
87700 Memmingen
ingo.jensen@juhoe.com

Weiler-Simmerberg

Innovationspreis für Thermowand: Baustoffwerk Rudolph stellte das Referenzmodell her

Passivhausstandard kommt bei Architekten an

München/Weiler-Simmerberg (oh) – Einen Überraschungssieg haben jetzt das Baustoffwerk Rudolph (Weiler-Simmerberg) und seine Partnerunternehmen der Syspro-Gruppe errungen: Auf der Bachfachmesse BAU 2009 in München wurde das Produkt „Thermowand für den Passivbau“ mit dem „Innovationspreis Architektur und Bauwesen“ ausgezeichnet. Das Baustoffwerk Rudolph lieferte dazu als „Steilvorlage” das Referenzmodell der Thermowand.

Der Innovationspreis wird jährlich von den Stuttgarter Architekturzeitschriften „AIT“ und „Intelligente Architektur“ ausgelobt. 67 Produkte wurden dieses Jahr eingereicht, vom Fenster mit Spaltlüftung über spezielle Dachplatten bis hin zu eben jener Thermowand. Kriterien der Jury sind die funktionale und gestalterische Qualität, Materialechtheit und Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Die Jury achtete in diesem Jahr zudem verstärkt auf nachhaltiges, energiesparendes Bauen.

Die Thermowand ist ein Betonfertigteil aus zwei miteinander verbundenen Wandplatten, die auf der Baustelle mit Beton zu einem monolithischen Bauteil verarbeitet werden. Besonderheit ist die Dämmschicht, die bereits im Werk eingebaut wird. Dadurch liegt die Dämmung im Inneren der Wand, geschützt vor mechanischer Beschädigung und vor Feuchtigkeit.

Die Syspro-Gruppe, eine Vereinigung innovativer Betonfertigteilwerke, hat diese Bauweise in Grundzügen bereits vor zehn Jahren auf den
Markt gebracht. Der steigenden Nachfrage nach bautechnisch überzeugenden Lösungen für nachhaltiges, energiesparendes Bauen entsprechend, wurde jetzt eine Variante der Thermowand speziell für den Bau von Passivhäusern entwickelt. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW), München, hat diese Bauweise als geeignet für Niedrigenergie- und Passivhäuser zertifiziert.

Damit die Jury des Innovationspreises sich ein anschauliches Bild von diesem Produkt machen konnte, fertigte das Baustoffwerk Rudolph eigens ein „lebensgroßes“ Modell. Normalerweise haben die im Werk Weiler-Simmerberg produzierten Wandelemente eine Länge von fünf, sechs oder acht Metern. Das Modell für den Messestand zeigte auf nur gut einem Meter Länge und zwei Metern Höhe die Qualitäten der Thermowand – und überzeugte.

In einem ganztägigen Beurteilungsmarathon sichtete die Jury die eingereichten Produkte. Am Abend trugen die Jurymitglieder die Bewertungen der Sieger vor. Sie vergaben insgesamt 14 Preise und Auszeichnungen in drei Preisklassen. Auf dem ersten Platz: die Syspro-Thermowand. Professor Norbert Berghof vom Architekturbüro Berghof und Haller, Frankfurt am Main, hielt die Laudatio für die Thermowand.

Ralph Seitz, der für das Baustoffwerk Rudolph die Produktion und die Ausstellung des Modells betreut hatte, nahm den Preis und die zugehörige Urkunde entgegen.

Juryurteil:
Syspro- Gruppe Betonbauteile e.V.:
-Syspro-Thermowand-

„Mit der Syspro-Thermowand gibt die Betonindustrie dem Architekten ein Bauelement an die Hand das 1. die Probleme des verstärkten Wärmeschutzes von Wohnbauten auf einfache Weise löst und 2. gleichzeitig dem Architekten ein Gestaltungsmittel zur Verfügung stellt, das farblich und von der Oberflächenstruktur alle Wünsche erfüllen wird.“

Bild: Preisverleihung am Eröffnungstag der Messe BAU 2009 in München. In der ersten Reihe der Preisträger vorn, Ralph Seitz vom Baustoffwerk Rudolph, der für die Syspro-Gruppe Urkunde und Preis entgegennahm.
Foto: Redaktion AIT

Kontakt:
Ingo Jensen
Hemmerlestraße 4
87700 Memmingen
ingo.jensen@juhoe.com