Jacqueline Kraege: ‚Amphibienausstellung sensibilisiert für den Artenschutz‘
Jacqueline Kraege: „Amphibienausstellung sensibilisiert für den Artenschutz“
„Nur was man kennt, kann man auch schützen. Die Amphibienausstellung im Naturhistorischen Museum Mainz unterstützt die Entwicklung eines Naturverständnisses und die Sensibilisierung für den Artenschutz“, stellte Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege heute zur Eröffnung der „Frosch, Molch Co – Amphibienausstellung“ fest. Vier Wochen lang präsentiert der Naturschutzbund Rheinland-Pfalz (NABU) anhand von Tiermodellen und echten Tieren die in der Region vorkommenden Amphibienarten und deren Lebensräume. Kindergärten und Schulklassen können an Vorträgen und Führungen teilnehmen.
Mit rund 18 Amphibienarten sei die Diversität an Arten in Rheinland-Pfalz im europäischen Vergleich gering, so Kraege. „Gerade heute ist eine Auseinandersetzung mit der Artengruppe der Amphibien besonders wichtig, weil neuartige Pilzkrankheiten sich weltweit in Folge der Klimaerwärmung ausbreiten und bereits einige Arten ausgerottet haben.“ Die Ausstellung, die von der Stiftung Natur und Umwelt mit 4.300 Euro unterstützt worden sei, stelle eine Maßnahme zum Erhalt der heimischen Biodiversität dar.
Die Veranstaltung ist zugleich eine Zwischenbilanz der Kampagne „Frosch schützt Frösche“, die auf eine Rückkehr des Laubfrosches in die Rheinauen zwischen Mainz und Bingen zielt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des NABU mit der Firma Werner Mertz GmbH. Im Rahmen des Kooperationsprojektes wurden mit Unterstützung vom Umweltministerium und der Stiftung Natur und Umwelt Tümpel angelegt und Grundstücke gekauft.
Amphibienarten werden auch durch indirekte Maßnahmen gefördert, wie zum Beispiel durch den Bau von Poldern für den Hochwasserschutz. So entstehen neue Überflutungsflächen, die von Amphibien zum Laichen angenommen werden.
Die Umweltstaatssekretärin betonte, dass die Ausstellung ein weiterer Erfolg der Zusammenarbeit sei. „Dies ist ein gutes Beispiel einer erfolgreichen, freiwilligen Zusammenarbeit eines Konzerns der Chemischen Industrie mit einem Naturschutzverband“.
Verantwortlich für den Inhalt: Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
e-mail: presse@mufv.rlp.de
Jacqueline Kraege: „Amphibienausstellung sensibilisiert für den Artenschutz“
„Nur was man kennt, kann man auch schützen. Die Amphibienausstellung im Naturhistorischen Museum Mainz unterstützt die Entwicklung eines Naturverständnisses und die Sensibilisierung für den Artenschutz“, stellte Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege heute zur Eröffnung der „Frosch, Molch Co – Amphibienausstellung“ fest. Vier Wochen lang präsentiert der Naturschutzbund Rheinland-Pfalz (NABU) anhand von Tiermodellen und echten Tieren die in der Region vorkommenden Amphibienarten und deren Lebensräume. Kindergärten und Schulklassen können an Vorträgen und Führungen teilnehmen.
Mit rund 18 Amphibienarten sei die Diversität an Arten in Rheinland-Pfalz im europäischen Vergleich gering, so Kraege. „Gerade heute ist eine Auseinandersetzung mit der Artengruppe der Amphibien besonders wichtig, weil neuartige Pilzkrankheiten sich weltweit in Folge der Klimaerwärmung ausbreiten und bereits einige Arten ausgerottet haben.“ Die Ausstellung, die von der Stiftung Natur und Umwelt mit 4.300 Euro unterstützt worden sei, stelle eine Maßnahme zum Erhalt der heimischen Biodiversität dar.
Die Veranstaltung ist zugleich eine Zwischenbilanz der Kampagne „Frosch schützt Frösche“, die auf eine Rückkehr des Laubfrosches in die Rheinauen zwischen Mainz und Bingen zielt. Dabei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative des NABU mit der Firma Werner Mertz GmbH. Im Rahmen des Kooperationsprojektes wurden mit Unterstützung vom Umweltministerium und der Stiftung Natur und Umwelt Tümpel angelegt und Grundstücke gekauft.
Amphibienarten werden auch durch indirekte Maßnahmen gefördert, wie zum Beispiel durch den Bau von Poldern für den Hochwasserschutz. So entstehen neue Überflutungsflächen, die von Amphibien zum Laichen angenommen werden.
Die Umweltstaatssekretärin betonte, dass die Ausstellung ein weiterer Erfolg der Zusammenarbeit sei. „Dies ist ein gutes Beispiel einer erfolgreichen, freiwilligen Zusammenarbeit eines Konzerns der Chemischen Industrie mit einem Naturschutzverband“.
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