Jade-Weser Port Inbetriebnahme verzögert sich weiter v

Hamburg

Jade-Weser Port Inbetriebnahme verzögert sich weiter

Die Inbetriebnahme des Jade-Weser Ports in Wilhelmshaven soll um ein Dreivierteljahr auf August 2012 verschoben werden. Das hat das NDR-Studio Oldenburg aus gut unterrichteten Kreisen erfahren. Auf den neuen Termin sollen sich die Realisierungsgesellschaft und der künftige Hafen-Betreiber Eurogate geeinigt haben.

Über den Starttermin gab es erhebliche Differenzen zwischen den Ländern Bremen, Niedersachsen und dem künftigen Betreiber Eurogate. Das Bremer Unternehmen leidet unter der weltweiten Wirtschaftsflaute, verzeichnet Einbrüche und hat großes Interesse daran, zunächst seine Containerterminals in Bremerhaven und Hamburg wieder auslasten.

Die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft hatte erwogen, gegen Eurogate zu klagen, wenn der ursprünglich genannte Eröffnungstermin von November 2011 nicht gehalten wird. Die juristischen Schritte sind jetzt aber offensichtlich verworfen worden. Experten rechnen mit Verlusten von mehreren hunderttausend Euro bei einer verspäteten Eröffnung des Prestigeprojektes bei Wilhelmshaven. Möglicherweise sollen diese Kosten durch ein Gesamtpaket abgefedert werden, das eine Verschiebung der Inbetriebnahme um ein Dreivierteljahr vorsieht, aber Eurogate dazu verpflichtet, dem Land Niedersachsen die dadurch entgangenen Hafengebühren zu ersetzen.

Aller Wahrscheinlichkeit nach soll noch an diesem Sonnabend eine Aufsichtsratssitzung der Jade Weser Port Realsierungsgesellschaft stattfinden, auf der die Verschiebung offiziell bestätigt wird. Das Wirtschaftsministerium in Hannover wollte sich dazu bislang nicht äußern. Auch von Betreiberseite gab es noch keine Stellungnahme.

NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
www.ndr.de
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Die Inbetriebnahme des Jade-Weser Ports in Wilhelmshaven soll um ein Dreivierteljahr auf August 2012 verschoben werden. Das hat das NDR-Studio Oldenburg aus gut unterrichteten Kreisen erfahren. Auf den neuen Termin sollen sich die Realisierungsgesellschaft und der künftige Hafen-Betreiber Eurogate geeinigt haben.

Über den Starttermin gab es erhebliche Differenzen zwischen den Ländern Bremen, Niedersachsen und dem künftigen Betreiber Eurogate. Das Bremer Unternehmen leidet unter der weltweiten Wirtschaftsflaute, verzeichnet Einbrüche und hat großes Interesse daran, zunächst seine Containerterminals in Bremerhaven und Hamburg wieder auslasten.

Die Jade-Weser-Port-Realisierungsgesellschaft hatte erwogen, gegen Eurogate zu klagen, wenn der ursprünglich genannte Eröffnungstermin von November 2011 nicht gehalten wird. Die juristischen Schritte sind jetzt aber offensichtlich verworfen worden. Experten rechnen mit Verlusten von mehreren hunderttausend Euro bei einer verspäteten Eröffnung des Prestigeprojektes bei Wilhelmshaven. Möglicherweise sollen diese Kosten durch ein Gesamtpaket abgefedert werden, das eine Verschiebung der Inbetriebnahme um ein Dreivierteljahr vorsieht, aber Eurogate dazu verpflichtet, dem Land Niedersachsen die dadurch entgangenen Hafengebühren zu ersetzen.

Aller Wahrscheinlichkeit nach soll noch an diesem Sonnabend eine Aufsichtsratssitzung der Jade Weser Port Realsierungsgesellschaft stattfinden, auf der die Verschiebung offiziell bestätigt wird. Das Wirtschaftsministerium in Hannover wollte sich dazu bislang nicht äußern. Auch von Betreiberseite gab es noch keine Stellungnahme.

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