Meere nachhaltig schützen

Berlin

Meere nachhaltig schützen

Für den Schutz der Meeresökologie bleibt noch viel zu tun ? global aber auch in Europa

Anlässlich des heutigen Europäischen Tages der Meere erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB und der zuständige Berichterstatter, Ingbert Liebing MdB:

Klimaänderungen, Meeresverschmutzung und die Folgen nicht nachhaltiger Fischerei beeinflussen die globale Meeresumwelt und die Lebensbedingungen in vielen Küstenregionen negativ. Der Europäische Tag der Meere ist ein Anlass, um auf die herausragende Bedeutung der Ozeane und Meere für das globale ökologische Gleichgewicht sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in vielen Teilen der Welt hinzuweisen. Nur eine natur- und umweltverträgliche Nutzung der Meere, die im Einklang steht mit ihrer natürlichen Produktivität und der ökologischen Belastbarkeit sichert die Meere als Lebensgrundlage für heutige und nachfolgende Generationen. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexico zeigt exemplarisch, wie sorglos und nachlässig mit dem Ökosystem Meer an vielen Stellen immer noch umgegangen wird. Diese Katastrophe zeigt aber auch, dass Meeresschutz nicht nur ökologisch notwendig ist, sondern welche wirtschaftlichen aber vor allem sozialen Probleme ein rücksichtsloser Umgang mit den Meeren auslöst. Wir haben in Europa in den vergangenen Jahren viel erreicht. Unglücke wie im Golf von Mexico können Dank strenger Sicherheitsvorgaben an unseren Küsten nicht passieren. Der integrative Ansatz europäischer Meerespolitik verknüpft ökologische Notwendigkeiten mit wirtschaftlichen Chancen und der Verantwortung für die sozialen Belange der Bürger in den Meeres- und Küstenregionen. Er ermöglicht die Koordinierung sektorübergreifender meeresbezogener Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen und berücksichtigt, dass die Meere und Ozeane auch Warentransportwege, Klimaregler, Nahrungs- und Rohstoffquelle sowie wohn- und touristisches Erholungsgebiet sind. Für den Schutz der Meeresökologie bleibt noch viel zu tun – global aber auch in Europa. So wird der Schutz der Wale in Kürze bei der Internationalen Walfangkommission (IWC) erneut auf der Tagesordnung stehen. Im Rahmen der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie sind zur Erreichung eines guten Umweltzustands der europäischen Meere bis 2020 bis Ende des Jahres nationale Maßnahmenprogramme zu erarbeiten. Die Vermeidung von Abfalleinbringung in die Meere, die Lärmminderung und die Reduzierung von Schadstoffemissionen der Schifffahrt sind weitere zentrale Themen, die bereits auf der Tagesordnung der Politik stehen, aber bei denen gerade in globalen Verhandlungen jetzt Fortschritte erreicht werden müssen. Es ist Manches erreicht, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Meere wirklich nachhaltig zu nutzen und zu schützen.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de411476″ width=”1″ height=”1″>

Berlin

Meere nachhaltig schützen

Für den Schutz der Meeresökologie bleibt noch viel zu tun ? global aber auch in Europa

Anlässlich des heutigen Europäischen Tages der Meere erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB und der zuständige Berichterstatter, Ingbert Liebing MdB:

Klimaänderungen, Meeresverschmutzung und die Folgen nicht nachhaltiger Fischerei beeinflussen die globale Meeresumwelt und die Lebensbedingungen in vielen Küstenregionen negativ. Der Europäische Tag der Meere ist ein Anlass, um auf die herausragende Bedeutung der Ozeane und Meere für das globale ökologische Gleichgewicht sowie die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in vielen Teilen der Welt hinzuweisen. Nur eine natur- und umweltverträgliche Nutzung der Meere, die im Einklang steht mit ihrer natürlichen Produktivität und der ökologischen Belastbarkeit sichert die Meere als Lebensgrundlage für heutige und nachfolgende Generationen. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexico zeigt exemplarisch, wie sorglos und nachlässig mit dem Ökosystem Meer an vielen Stellen immer noch umgegangen wird. Diese Katastrophe zeigt aber auch, dass Meeresschutz nicht nur ökologisch notwendig ist, sondern welche wirtschaftlichen aber vor allem sozialen Probleme ein rücksichtsloser Umgang mit den Meeren auslöst. Wir haben in Europa in den vergangenen Jahren viel erreicht. Unglücke wie im Golf von Mexico können Dank strenger Sicherheitsvorgaben an unseren Küsten nicht passieren. Der integrative Ansatz europäischer Meerespolitik verknüpft ökologische Notwendigkeiten mit wirtschaftlichen Chancen und der Verantwortung für die sozialen Belange der Bürger in den Meeres- und Küstenregionen. Er ermöglicht die Koordinierung sektorübergreifender meeresbezogener Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen und berücksichtigt, dass die Meere und Ozeane auch Warentransportwege, Klimaregler, Nahrungs- und Rohstoffquelle sowie wohn- und touristisches Erholungsgebiet sind. Für den Schutz der Meeresökologie bleibt noch viel zu tun – global aber auch in Europa. So wird der Schutz der Wale in Kürze bei der Internationalen Walfangkommission (IWC) erneut auf der Tagesordnung stehen. Im Rahmen der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie sind zur Erreichung eines guten Umweltzustands der europäischen Meere bis 2020 bis Ende des Jahres nationale Maßnahmenprogramme zu erarbeiten. Die Vermeidung von Abfalleinbringung in die Meere, die Lärmminderung und die Reduzierung von Schadstoffemissionen der Schifffahrt sind weitere zentrale Themen, die bereits auf der Tagesordnung der Politik stehen, aber bei denen gerade in globalen Verhandlungen jetzt Fortschritte erreicht werden müssen. Es ist Manches erreicht, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Meere wirklich nachhaltig zu nutzen und zu schützen.

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