NABU-Stellungnahme zu heutigen Atomgesprächen im Kanzleramt

Bonn

NABU-Stellungnahme zu heutigen Atomgesprächen im Kanzleramt

Tschimpke: Regierung will Haushaltsloch mit Atommilliarden stopfen

Berlin – NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zu den heutigen Verhandlungen zwischen Bundesregierung und Atomkonzernen über eine Laufzeitverlängerung für die Atommeiler:

“Offenbar will die Bundesregierung den Bürgern die bereits verkündete Laufzeitverlängerung für Atommeiler um jeden Preis schmackhaft machen:
Förderung von erneuerbaren Energien, Senkung der Strompreise, Stopfen von Haushaltslöchern – für all das sollen die erwarteten Atomgewinne fließen. Doch darauf wird die Bevölkerung nicht reinfallen. ?Strahlen fürs Staatssäckel? oder ?Sicherheitsrisiken statt Haushaltsrisiken? – das ist nicht das Motto einer mehrheitsfähigen Energiepolitik.”

“Geld sollten die Atomkonzerne trotzdem ins Kanzleramt mitbringen. Für die milliardenteure Sanierung des Atommülllagers Asse sind sie mitverantwortlich. Hier muss Kanzlerin Merkel die Konzerne in die Pflicht nehmen, und zwar ohne die Laufzeiten für ihre Atomkraftwerke zu verlängern. Wir brauchen keine Rolle rückwärts bei der Atomenergie und noch mehr verstrahlten Müll”, so Tschimpke.

Für Rückfragen:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, Tel. 030-284984-1611, mobil
0173-35 22 872

Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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NABU-Stellungnahme zu heutigen Atomgesprächen im Kanzleramt

Tschimpke: Regierung will Haushaltsloch mit Atommilliarden stopfen

Berlin – NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zu den heutigen Verhandlungen zwischen Bundesregierung und Atomkonzernen über eine Laufzeitverlängerung für die Atommeiler:

“Offenbar will die Bundesregierung den Bürgern die bereits verkündete Laufzeitverlängerung für Atommeiler um jeden Preis schmackhaft machen:
Förderung von erneuerbaren Energien, Senkung der Strompreise, Stopfen von Haushaltslöchern – für all das sollen die erwarteten Atomgewinne fließen. Doch darauf wird die Bevölkerung nicht reinfallen. ?Strahlen fürs Staatssäckel? oder ?Sicherheitsrisiken statt Haushaltsrisiken? – das ist nicht das Motto einer mehrheitsfähigen Energiepolitik.”

“Geld sollten die Atomkonzerne trotzdem ins Kanzleramt mitbringen. Für die milliardenteure Sanierung des Atommülllagers Asse sind sie mitverantwortlich. Hier muss Kanzlerin Merkel die Konzerne in die Pflicht nehmen, und zwar ohne die Laufzeiten für ihre Atomkraftwerke zu verlängern. Wir brauchen keine Rolle rückwärts bei der Atomenergie und noch mehr verstrahlten Müll”, so Tschimpke.

Für Rückfragen:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, Tel. 030-284984-1611, mobil
0173-35 22 872

Im Internet zu finden unter www.NABU.de
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