Nachhaltige Leuchtmittel – Global LightZ legt vergleichende Studie zur Ökobilanz vor

Breitungen/Werra

Nachhaltige Leuchtmittel – Global LightZ legt vergleichende Studie zur Ökobilanz vor

Breitungen, 07. Mai 2010. Die Global LightZ Betriebs GmbH hat eine vergleichende Studie zur ökologischen Verträglichkeit von Glühlampen, LEDs und e³-Lampen erstellt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die CO2- und die Quecksilber-Emissionen, die von den verschiedenen Lichtquellen verursacht werden. Im Unterschied zu anderen Untersuchungen betrachtet Global LightZ nicht nur die Emissionen, die während der Betriebszeit der Lampen anfallen. Auch der Aufwand für Herstellung und Recycling wird mit einbezogen. Das Unternehmen unterzieht damit seine patentierten e³-Lichtquellen einem Vergleich, dessen Kriterien anspruchsvoller sind als die im Lichtquellenmarkt üblichen Spezifikationen.

LEDs schneiden gegenüber e³-Lampen schlechter ab, weil sowohl die Gewinnung der Rohmaterialien als auch die Produktion der eigentlichen Lichtquellen sehr energieintensiv ist. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass LEDs stets mit einem Kühlkörper versehen werden müssen, der bei e³-Lampen nicht benötigt wird.

Global LightZ zitiert zur Veranschaulichung eine japanische Studie, derzufolge die Produktion der LEDs für die Hinterleuchtung eines 52-Zoll-Bildschirms 552 Kilowattstunden Strom verbraucht und 226,3 Kilogramm CO2-Emissionen verursacht. Kaltkathodenlampen für dieselbe Anwendung lassen sich mit nur 13,4 Kilowattstunden Strom und 5,5 Kilogramm CO2 erzeugen. Die e³-Leuchtröhre, eine Weiterentwicklung der Kaltkathodenlampe, liegt im Schnitt um ein Drittel unter dem Energiebedarf der Kaltkathodenlampen in der Produktion. LEDs verbrauchen also in der Produktion etwa 600-mal so viel Energie wie e³-Lampen und sorgen für entsprechend höheren CO2-Ausstoß.

‘In der Klimadiskussion wird oft übersehen, dass LEDs die Umwelt nicht nur durch den Stromverbrauch belasten’, erläutert Global-LightZ-Geschäftsführer Klaus Wammes. ‘Sie emittieren mittelbar noch mehr Quecksilber als normale Leuchtstoffröhren. Der Grund: Solange elektrische Energie aus fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas oder Kohle erzeugt wird, werden dabei immer auch Schwermetalle emittiert, zum Beispiel Quecksilber. Die gesamte Emissionsmenge, die ein Leuchtmittel verursacht, hängt also letzten Endes auch von deren Energieverbrauch bei Herstellung, Betrieb und Recycling ab. Ganz ohne Quecksilber kommt daher keine Lampe aus, auch die e³-Technologie nicht. Ihre gesamte Quecksilber-Emissionsmenge liegt jedoch so berechnet deutlich unter derjenigen der LED.’

Die Studie von Global LightZ, die sich auf die Öko-Datenbank www.ecoinvent.org stützt, untermauert diese These. Sie geht davon aus, dass beim Betrieb von Lichtquellen pro Megawattstunde Strom 40 bis 70 Milligramm Quecksilber in die Umwelt abgegeben werden. Deshalb tragen auch Glühlampen und LEDs zur Quecksilberbelastung der Umwelt bei, obwohl sie selbst keines enthalten. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Betriebsdauern ergeben sich daher für die untersuchten Lichtquellen folgende ungefähre Werte für die Erzeugung von 1000 Lumen Licht über einen Zeitraum von 50.000 Stunden. Für diesen Zeitraum werden 25 Glühlampen benötigt, aber nur je eine LED und e³-Lampe.

Glühlampe
Betriebsdauer (je Lampe): 2000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 5000 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 2500 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe: ?
Quecksilberabgabe bei Produktion: 0,156 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 350 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,8 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 351 Milligramm

LED
Betriebsdauer (je Lampe): 50.000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 535 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 270 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe: ?
Quecksilberabgabe bei Produktion: 1,5 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 35 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,9 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 37,4 Milligramm

e³-Lampe
Betriebsdauer (je Lampe): 50.000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 515 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 255 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe (aller eingesetzter Materialien): 0,075 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Produktion: 0,025 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 35 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,56 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 35,66 Milligramm

Über die Global LightZ Betriebs GmbH:
Das mittelständische Unternehmen mit Sitz im thüringischen Breitungen/Werra wurde 2007 von Klaus Wammes gegründet, der das Unternehmen auch führt. Im Rahmen der Firmengruppe Wammes Partner operiert die Global LightZ Betriebs GmbH in einem Technologienetzwerk. Global LightZ hat sich dabei auf die Entwicklung der e³-Leuchtmittel spezialisiert, an denen die Unternehmensgruppe alle Patente hält.

Weitere Informationen:
Global LightZ Betriebs GmbH
Frau Nicole Amthor, Nordstr. 5, 98597 Breitungen/Werra
Tel.: 036848-2593 300, Fax: 036848-2593 333
E-Mail: info@glz-mfg.de, Internet: www.global-lightz.de

Pressekontakt:
Konzept PR GmbH, Agentur für Public Relations
Gerald Fiebig, Karolinenstraße 21, 86150 Augsburg
Tel.: 08 21-343 00 19, Fax: 08 21-343 00 77
E-Mail: g.fiebig@konzept-pr.de, Internet: www.konzept-pr.de409877″ width=”1″ height=”1″>

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Nachhaltige Leuchtmittel – Global LightZ legt vergleichende Studie zur Ökobilanz vor

Breitungen, 07. Mai 2010. Die Global LightZ Betriebs GmbH hat eine vergleichende Studie zur ökologischen Verträglichkeit von Glühlampen, LEDs und e³-Lampen erstellt. Besondere Berücksichtigung finden dabei die CO2- und die Quecksilber-Emissionen, die von den verschiedenen Lichtquellen verursacht werden. Im Unterschied zu anderen Untersuchungen betrachtet Global LightZ nicht nur die Emissionen, die während der Betriebszeit der Lampen anfallen. Auch der Aufwand für Herstellung und Recycling wird mit einbezogen. Das Unternehmen unterzieht damit seine patentierten e³-Lichtquellen einem Vergleich, dessen Kriterien anspruchsvoller sind als die im Lichtquellenmarkt üblichen Spezifikationen.

LEDs schneiden gegenüber e³-Lampen schlechter ab, weil sowohl die Gewinnung der Rohmaterialien als auch die Produktion der eigentlichen Lichtquellen sehr energieintensiv ist. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass LEDs stets mit einem Kühlkörper versehen werden müssen, der bei e³-Lampen nicht benötigt wird.

Global LightZ zitiert zur Veranschaulichung eine japanische Studie, derzufolge die Produktion der LEDs für die Hinterleuchtung eines 52-Zoll-Bildschirms 552 Kilowattstunden Strom verbraucht und 226,3 Kilogramm CO2-Emissionen verursacht. Kaltkathodenlampen für dieselbe Anwendung lassen sich mit nur 13,4 Kilowattstunden Strom und 5,5 Kilogramm CO2 erzeugen. Die e³-Leuchtröhre, eine Weiterentwicklung der Kaltkathodenlampe, liegt im Schnitt um ein Drittel unter dem Energiebedarf der Kaltkathodenlampen in der Produktion. LEDs verbrauchen also in der Produktion etwa 600-mal so viel Energie wie e³-Lampen und sorgen für entsprechend höheren CO2-Ausstoß.

‘In der Klimadiskussion wird oft übersehen, dass LEDs die Umwelt nicht nur durch den Stromverbrauch belasten’, erläutert Global-LightZ-Geschäftsführer Klaus Wammes. ‘Sie emittieren mittelbar noch mehr Quecksilber als normale Leuchtstoffröhren. Der Grund: Solange elektrische Energie aus fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas oder Kohle erzeugt wird, werden dabei immer auch Schwermetalle emittiert, zum Beispiel Quecksilber. Die gesamte Emissionsmenge, die ein Leuchtmittel verursacht, hängt also letzten Endes auch von deren Energieverbrauch bei Herstellung, Betrieb und Recycling ab. Ganz ohne Quecksilber kommt daher keine Lampe aus, auch die e³-Technologie nicht. Ihre gesamte Quecksilber-Emissionsmenge liegt jedoch so berechnet deutlich unter derjenigen der LED.’

Die Studie von Global LightZ, die sich auf die Öko-Datenbank www.ecoinvent.org stützt, untermauert diese These. Sie geht davon aus, dass beim Betrieb von Lichtquellen pro Megawattstunde Strom 40 bis 70 Milligramm Quecksilber in die Umwelt abgegeben werden. Deshalb tragen auch Glühlampen und LEDs zur Quecksilberbelastung der Umwelt bei, obwohl sie selbst keines enthalten. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Betriebsdauern ergeben sich daher für die untersuchten Lichtquellen folgende ungefähre Werte für die Erzeugung von 1000 Lumen Licht über einen Zeitraum von 50.000 Stunden. Für diesen Zeitraum werden 25 Glühlampen benötigt, aber nur je eine LED und e³-Lampe.

Glühlampe
Betriebsdauer (je Lampe): 2000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 5000 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 2500 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe: ?
Quecksilberabgabe bei Produktion: 0,156 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 350 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,8 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 351 Milligramm

LED
Betriebsdauer (je Lampe): 50.000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 535 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 270 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe: ?
Quecksilberabgabe bei Produktion: 1,5 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 35 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,9 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 37,4 Milligramm

e³-Lampe
Betriebsdauer (je Lampe): 50.000 Stunden
Energieverbrauch gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 515 Kilowattstunden
CO2-Emissionen gesamt (Produktion, Betrieb, Entsorgung): 255 Kilogramm
Quecksilbergehalt der Lampe (aller eingesetzter Materialien): 0,075 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Produktion: 0,025 Milligramm
Quecksilberabgabe über Betriebsdauer: 35 Milligramm
Quecksilberabgabe bei Entsorgung: 0,56 Milligramm
Quecksilberabgabe gesamt: 35,66 Milligramm

Über die Global LightZ Betriebs GmbH:
Das mittelständische Unternehmen mit Sitz im thüringischen Breitungen/Werra wurde 2007 von Klaus Wammes gegründet, der das Unternehmen auch führt. Im Rahmen der Firmengruppe Wammes Partner operiert die Global LightZ Betriebs GmbH in einem Technologienetzwerk. Global LightZ hat sich dabei auf die Entwicklung der e³-Leuchtmittel spezialisiert, an denen die Unternehmensgruppe alle Patente hält.

Weitere Informationen:
Global LightZ Betriebs GmbH
Frau Nicole Amthor, Nordstr. 5, 98597 Breitungen/Werra
Tel.: 036848-2593 300, Fax: 036848-2593 333
E-Mail: info@glz-mfg.de, Internet: www.global-lightz.de

Pressekontakt:
Konzept PR GmbH, Agentur für Public Relations
Gerald Fiebig, Karolinenstraße 21, 86150 Augsburg
Tel.: 08 21-343 00 19, Fax: 08 21-343 00 77
E-Mail: g.fiebig@konzept-pr.de, Internet: www.konzept-pr.de409877″ width=”1″ height=”1″>