Offener Brief an Bundesminister Norbert Röttgen

Bonn

Offener Brief an Bundesminister Norbert Röttgen

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

die zunehmende Vermüllung unserer Weltmeere durch Kunststoffe gefährdet zahlreiche Tierarten, die winzigste Plastikteile irrtümlich als Nahrung zu sich nehmen. Über die Nahrungskette werden die schädlichen Stoffe von Menschen aufgenommen. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) spricht von bis zu 18.000 Plastikteilen pro Quadratkilometer der Weltozeane. Global gelangen jährlich nach Angaben der UN etwa 6 Millionen Tonnen Kunststoffmüll in die Meere.

Die Spitze des Eisbergs stellen die pro Jahr weltweit verwendeten 600 Milliarden Plastiktüten dar, Symbol einer maßlosen Verschwendung von Ressourcen. Um diese Plastiktüten zu produzieren, werden Erdöl, Energie und Wasser benötigt und u.a. auch das Treibhausgas CO2 erzeugt. Obwohl zu-mindest in Deutschland ein großer Teil der Plastiktüten wieder recycelt wird, halten wir ein europawei-tes Verbot von Plastiktüten für den Einmalgebrauch für notwendig.

Auf diese Weise nämlich wird dem Verbraucher gegenüber signalisiert, dass die Zeiten der Wegwerfgesellschaft vorbei sind und ein Umdenken auch in anderen Bereichen überfällig ist. Alternativen zu Plastiktüten in Form von Stofftaschen und anderen Mehrweg-Behältern stehen problemlos zur Verfügung.

Sehr geehrter Herr Bundesminister, wir bitten sie daher, in der EU für ein solches Verbot einzutreten.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Weinzierl
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Bonn

Offener Brief an Bundesminister Norbert Röttgen

Sehr geehrter Herr Bundesminister,

die zunehmende Vermüllung unserer Weltmeere durch Kunststoffe gefährdet zahlreiche Tierarten, die winzigste Plastikteile irrtümlich als Nahrung zu sich nehmen. Über die Nahrungskette werden die schädlichen Stoffe von Menschen aufgenommen. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) spricht von bis zu 18.000 Plastikteilen pro Quadratkilometer der Weltozeane. Global gelangen jährlich nach Angaben der UN etwa 6 Millionen Tonnen Kunststoffmüll in die Meere.

Die Spitze des Eisbergs stellen die pro Jahr weltweit verwendeten 600 Milliarden Plastiktüten dar, Symbol einer maßlosen Verschwendung von Ressourcen. Um diese Plastiktüten zu produzieren, werden Erdöl, Energie und Wasser benötigt und u.a. auch das Treibhausgas CO2 erzeugt. Obwohl zu-mindest in Deutschland ein großer Teil der Plastiktüten wieder recycelt wird, halten wir ein europawei-tes Verbot von Plastiktüten für den Einmalgebrauch für notwendig.

Auf diese Weise nämlich wird dem Verbraucher gegenüber signalisiert, dass die Zeiten der Wegwerfgesellschaft vorbei sind und ein Umdenken auch in anderen Bereichen überfällig ist. Alternativen zu Plastiktüten in Form von Stofftaschen und anderen Mehrweg-Behältern stehen problemlos zur Verfügung.

Sehr geehrter Herr Bundesminister, wir bitten sie daher, in der EU für ein solches Verbot einzutreten.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Weinzierl
Präsident416907″ width=”1″ height=”1″>