RWE Innogy, Nähr-Engel und Stadtwerke Goch errichten Biomasse-Heizkraftwerk
RWE Innogy, Nähr-Engel und Stadtwerke Goch errichten Biomasse-Heizkraftwerk
Konsortialvertrag für gemeinsame Projektgesellschaft unterzeichnet
Dritte Anlage der RWE Innogy Cogen in NRW auf Basis naturbelassenen Holzes
RWE Innogy plant gemeinsam mit dem Lebensmittelproduzenten Nähr-Engel GmbH und den Stadtwerken Goch GmbH ein Biomasse-Heizkraftwerk zu errichten. Heute wurde der entsprechende Konsortialvertrag zur Gründung der Projektgesellschaft „GBE-Gocher Bioenergie GmbH“ geschlossen. An dieser Gesellschaft hält die RWE Innogy Cogen GmbH einen Anteil von 80 Prozent. 20 Prozent liegen bei der PBG GmbH-Projektgesellschaft Biomassefeuerung Goch, an der Nähr-Engel und die Stadtwerke Goch jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei ca. 30 Millionen Euro.
Die mit naturbelassenem Holz befeuerte Anlage soll die Wärme für die Herstellung der Trockenprodukte der Firma Nähr-Engel liefern. Johannes Anton van den Boom, Managing Director von Nähr-Engel: „Mit dem neuen Heizkraftwerk stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und sichern Arbeitsplätze. Davon profitieren der Wirtschaftsstandort Goch ebenso wie unsere regionalen Zulieferer aus der Landwirtschaft.“
Zusammen mit dem in Bau befindlichen Biomasse-Heizkraftwerk Wittgenstein und der geplanten Anlage in Troisdorf ist die Anlage in Goch das dritte aktuelle Biomasseprojekt der RWE Innogy Cogen in NRW. Dr. Hans Bünting, Mitglied der Geschäftsführung von RWE Innogy: „RWE will die CO2-neutrale Produktion von Wärme und Strom auf Basis nachwachsender Rohstoffe ausbauen. Hier in Goch zeigt sich erneut, dass wir mit unserer Biomasse-Strategie die Nachhaltigkeits-ziele regionaler Unternehmen und von Partnern der RWE realisieren können.“ Stephan Lohr, Geschäftsführer der RWE Innogy Cogen ergänzt: „Allen drei Projekten gemeinsam ist der Einsatz von heimischem, naturbelassenem Holz als Brennstoff sowie die Technik der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Anlagen stehen somit zugleich für Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und regionale Wertschöpfung.“
Das Heizkraftwerk Goch ist mit einer Leistung von rund 30 MW thermisch und 7 MW elektrisch geplant. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Rudolf Lange, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch: „Die Stromversorgung von Goch wird grüner: Der produzierte Strom entspricht dem Verbrauch aller Gocher Haushalte. Mit unserem Engagement leisten wir einen Beitrag zur CO2-Reduktion und zum Klimaschutz.“ Die Anlage in Goch wird im Jahr mit etwa 90.000 Tonnen naturbelassenem Holz – insbesondere Landschaftspflegeholz – befeuert, das aus der Region stammt. Da Holz CO2-neutral verbrennt, kann jährlich ein CO2-Minderungseffekt von ca. 37.000 Tonnen erzielt werden.
Im weiteren Projektverlauf wird jetzt das Detail-Engineering weitergeführt und das Genehmigungsverfahren eingeleitet. Mit dem Bau der Anlage soll im Herbst 2009 begonnen werden.
Die RWE Innogy Cogen GmbH verantwortet unter dem Dach der RWE Innogy GmbH die Erzeugung von Strom und Wärme aus biogenen Festbrennstoffen. Das Unternehmen betreibt in Deutschland holzbefeuerte Biomasse-Anlagen in Kehl, Berlin und Bergkamen. In Bau bzw. in Planung sind derzeit drei weitere Biomasse-Heizkraftwerke in Siegen-Wittgenstein, Troisdorf und Goch. Außerhalb Deutschlands ist RWE Innogy Cogen derzeit vor allem in Großbritannien, Tschechien, Italien und Spanien aktiv.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com
RWE Innogy, Nähr-Engel und Stadtwerke Goch errichten Biomasse-Heizkraftwerk
Konsortialvertrag für gemeinsame Projektgesellschaft unterzeichnet
Dritte Anlage der RWE Innogy Cogen in NRW auf Basis naturbelassenen Holzes
RWE Innogy plant gemeinsam mit dem Lebensmittelproduzenten Nähr-Engel GmbH und den Stadtwerken Goch GmbH ein Biomasse-Heizkraftwerk zu errichten. Heute wurde der entsprechende Konsortialvertrag zur Gründung der Projektgesellschaft „GBE-Gocher Bioenergie GmbH“ geschlossen. An dieser Gesellschaft hält die RWE Innogy Cogen GmbH einen Anteil von 80 Prozent. 20 Prozent liegen bei der PBG GmbH-Projektgesellschaft Biomassefeuerung Goch, an der Nähr-Engel und die Stadtwerke Goch jeweils zur Hälfte beteiligt sind. Das geplante Investitionsvolumen liegt bei ca. 30 Millionen Euro.
Die mit naturbelassenem Holz befeuerte Anlage soll die Wärme für die Herstellung der Trockenprodukte der Firma Nähr-Engel liefern. Johannes Anton van den Boom, Managing Director von Nähr-Engel: „Mit dem neuen Heizkraftwerk stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und sichern Arbeitsplätze. Davon profitieren der Wirtschaftsstandort Goch ebenso wie unsere regionalen Zulieferer aus der Landwirtschaft.“
Zusammen mit dem in Bau befindlichen Biomasse-Heizkraftwerk Wittgenstein und der geplanten Anlage in Troisdorf ist die Anlage in Goch das dritte aktuelle Biomasseprojekt der RWE Innogy Cogen in NRW. Dr. Hans Bünting, Mitglied der Geschäftsführung von RWE Innogy: „RWE will die CO2-neutrale Produktion von Wärme und Strom auf Basis nachwachsender Rohstoffe ausbauen. Hier in Goch zeigt sich erneut, dass wir mit unserer Biomasse-Strategie die Nachhaltigkeits-ziele regionaler Unternehmen und von Partnern der RWE realisieren können.“ Stephan Lohr, Geschäftsführer der RWE Innogy Cogen ergänzt: „Allen drei Projekten gemeinsam ist der Einsatz von heimischem, naturbelassenem Holz als Brennstoff sowie die Technik der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Anlagen stehen somit zugleich für Energieeffizienz, Versorgungssicherheit und regionale Wertschöpfung.“
Das Heizkraftwerk Goch ist mit einer Leistung von rund 30 MW thermisch und 7 MW elektrisch geplant. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Rudolf Lange, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch: „Die Stromversorgung von Goch wird grüner: Der produzierte Strom entspricht dem Verbrauch aller Gocher Haushalte. Mit unserem Engagement leisten wir einen Beitrag zur CO2-Reduktion und zum Klimaschutz.“ Die Anlage in Goch wird im Jahr mit etwa 90.000 Tonnen naturbelassenem Holz – insbesondere Landschaftspflegeholz – befeuert, das aus der Region stammt. Da Holz CO2-neutral verbrennt, kann jährlich ein CO2-Minderungseffekt von ca. 37.000 Tonnen erzielt werden.
Im weiteren Projektverlauf wird jetzt das Detail-Engineering weitergeführt und das Genehmigungsverfahren eingeleitet. Mit dem Bau der Anlage soll im Herbst 2009 begonnen werden.
Die RWE Innogy Cogen GmbH verantwortet unter dem Dach der RWE Innogy GmbH die Erzeugung von Strom und Wärme aus biogenen Festbrennstoffen. Das Unternehmen betreibt in Deutschland holzbefeuerte Biomasse-Anlagen in Kehl, Berlin und Bergkamen. In Bau bzw. in Planung sind derzeit drei weitere Biomasse-Heizkraftwerke in Siegen-Wittgenstein, Troisdorf und Goch. Außerhalb Deutschlands ist RWE Innogy Cogen derzeit vor allem in Großbritannien, Tschechien, Italien und Spanien aktiv.
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