RWE Innogy und Daldrup & Söhne gründen Joint Venture zur Entwicklung geothermischer…

Essen

RWE Innogy und Daldrup Söhne gründen Joint Venture zur Entwicklung geothermischer Kraftwerksprojekte

RWE Innogy hat heute mit der Daldrup Söhne AG, Ascheberg, ein Joint Venture zur Entwicklung, Planung sowie zum Bau von Geothermiekraftwerken gegründet. Daldrup Söhne ist ein börsennotiertes Unternehmen, das sich auf die Planung und Durchführung von geothermischen Bohrungen spezialisiert hat. In einem ersten Schritt soll das Gemeinschaftsunternehmen bereits vorhandene Erlaubnisfelder für geothermale Tiefenbohrungen der RWE Innogy weiter entwickeln und zusätzliche Erlaubnisfelder beantragen. Darüber hinaus sind Beteiligungen an Projektentwicklungs- und Geothermiegesellschaften in Deutschland und Europa geplant. Die Gründung des Joint Ventures steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

„Die Nutzung von Erdwärme zur Strom- und Wärmeerzeugung hat ein großes Potenzial – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Süd- und Südosteuropa. Mit diesem Joint Venture sind wir in der Lage, die in unseren Breitengraden vergleichsweise junge Energieform systematisch zu erschließen und im großtechnischen Maßstab zu nutzen“, erklärt Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy. Die von beiden Partnern entwickelten geothermischen Anlagen sollen in Zukunft durch eigenständige Projektgesellschaften realisiert und betrieben werden.

„Wir freuen uns mit der RWE Innogy einen starken Partner für unser zukünftiges Wachstum und die weitere Internationalisierungsstrategie gewonnen zu haben“, sagt Josef Daldrup, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Daldrup Söhne. „Dieses JV ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Geothermieaktivitäten der D S AG. Mit dem JV erschließt sich D S ferner die Möglichkeit des Einstiegs in den Betrieb von Geothermiekraftwerken und die damit verbundene Generierung von langfristig zusätzlichen stabilen Erträgen. Insbesondere auch vor dem Hintergrund der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung bildet die Partnerschaft mit RWE Innogy eine zusätzliche starke Säule für die weitere Geschäftsentwicklung.“

Bereits im Oktober des letzten Jahres hatte RWE Innogy vom zuständigen Bergamt in München die Genehmigung für zwei Tiefengeothermie-Projekte bei Wildpoldsried und Unterthingau im schwäbischen Landkreis Oberallgäu erhalten. Geologisch gehört diese Region zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen bayrischen Molassebecken. Auf den jeweils rund 100 Quadratkilometer großen Flächen sollen in den nächsten drei Jahren Untersuchungen über das geothermische Potenzial vorgenommen werden. Nach Auswertung der gewonnenen Daten will RWE Innogy dort gemeinsam mit Daldrup Söhne bis zu 4.000 Meter tief in die Erde bohren.

Im Unterschied zur oberflächennahen Geothermie, die zumeist zur Gewinnung von Wärmeenergie eingesetzt wird, kann mit der Tiefengeothermie grundlastfähiger Strom erzeugt werden. Grund sind die wesentlich höheren Wassertemperaturen, die in den bis zu 4.000 Meter tiefen Erdschichten herrschen.

Herausgeber:
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

Essen

RWE Innogy und Daldrup Söhne gründen Joint Venture zur Entwicklung geothermischer Kraftwerksprojekte

RWE Innogy hat heute mit der Daldrup Söhne AG, Ascheberg, ein Joint Venture zur Entwicklung, Planung sowie zum Bau von Geothermiekraftwerken gegründet. Daldrup Söhne ist ein börsennotiertes Unternehmen, das sich auf die Planung und Durchführung von geothermischen Bohrungen spezialisiert hat. In einem ersten Schritt soll das Gemeinschaftsunternehmen bereits vorhandene Erlaubnisfelder für geothermale Tiefenbohrungen der RWE Innogy weiter entwickeln und zusätzliche Erlaubnisfelder beantragen. Darüber hinaus sind Beteiligungen an Projektentwicklungs- und Geothermiegesellschaften in Deutschland und Europa geplant. Die Gründung des Joint Ventures steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

„Die Nutzung von Erdwärme zur Strom- und Wärmeerzeugung hat ein großes Potenzial – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Süd- und Südosteuropa. Mit diesem Joint Venture sind wir in der Lage, die in unseren Breitengraden vergleichsweise junge Energieform systematisch zu erschließen und im großtechnischen Maßstab zu nutzen“, erklärt Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy. Die von beiden Partnern entwickelten geothermischen Anlagen sollen in Zukunft durch eigenständige Projektgesellschaften realisiert und betrieben werden.

„Wir freuen uns mit der RWE Innogy einen starken Partner für unser zukünftiges Wachstum und die weitere Internationalisierungsstrategie gewonnen zu haben“, sagt Josef Daldrup, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Daldrup Söhne. „Dieses JV ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Geothermieaktivitäten der D S AG. Mit dem JV erschließt sich D S ferner die Möglichkeit des Einstiegs in den Betrieb von Geothermiekraftwerken und die damit verbundene Generierung von langfristig zusätzlichen stabilen Erträgen. Insbesondere auch vor dem Hintergrund der allgemeinen konjunkturellen Entwicklung bildet die Partnerschaft mit RWE Innogy eine zusätzliche starke Säule für die weitere Geschäftsentwicklung.“

Bereits im Oktober des letzten Jahres hatte RWE Innogy vom zuständigen Bergamt in München die Genehmigung für zwei Tiefengeothermie-Projekte bei Wildpoldsried und Unterthingau im schwäbischen Landkreis Oberallgäu erhalten. Geologisch gehört diese Region zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen bayrischen Molassebecken. Auf den jeweils rund 100 Quadratkilometer großen Flächen sollen in den nächsten drei Jahren Untersuchungen über das geothermische Potenzial vorgenommen werden. Nach Auswertung der gewonnenen Daten will RWE Innogy dort gemeinsam mit Daldrup Söhne bis zu 4.000 Meter tief in die Erde bohren.

Im Unterschied zur oberflächennahen Geothermie, die zumeist zur Gewinnung von Wärmeenergie eingesetzt wird, kann mit der Tiefengeothermie grundlastfähiger Strom erzeugt werden. Grund sind die wesentlich höheren Wassertemperaturen, die in den bis zu 4.000 Meter tiefen Erdschichten herrschen.

Herausgeber:
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com