Technik-Vorstand Dr. Zimmer will vorbehaltlose Prüfung von russischen Geschäftstätigkeiten / Dr….

Karlsruhe

Technik-Vorstand Dr. Zimmer will vorbehaltlose Prüfung von russischen Geschäftstätigkeiten / Dr. Zimmer legt freiwillig sein Vorstandsmandat nieder

Karlsruhe. Bereits am 9. Februar 2010 hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG darüber informiert, dass sie eine Prüfung sämtlicher Aspekte von Verträgen und Geschäftstätigkeiten veranlasst hat, die sich auf die Lieferung von Brennstoffen, den Rückbau des Kernkraftwerks Obrigheim, den Aufbau eines Monitoringsystems von Nuklearmaterialien sowie entsprechende Projektstudien beziehen. In der Sache geht es um die Erbringung vertraglich vereinbarter Leistungen durch russische Geschäftspartner.

Die Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit der Lieferung von Brennstoffen war durch diese Verträge nicht betroffen und war zu jeder Zeit gewährleistet. Die in den Kernkraftwerken der EnBW eingesetzten Brennelemente erfüllen uneingeschränkt die jeweils geltenden genehmigungsrechtlichen Anforderungen und die genehmigten Spezifikationen. Sie sind qualitätsgesichert und im behördlichen Auftrag begutachtet.

Da die vertraglichen Leistungen bisher nicht erbracht wurden, hatte die EnBW in 2009 vorsorglich Abschreibungen bzw. Wertberichtigungen in Höhe von rund 130 Millionen Euro vorgenommen. Auch darüber hatte die EnBW am 9. Februar 2010 berichtet.

Um jedweden Eindruck vorzubeugen, dass die Prüfungen der Verträge und Geschäftstätigkeiten nicht vorbehaltlos erfolgen könnten, hat der Technik-Vorstand der EnBW, Dr. Hans-Josef Zimmer, dem Aufsichtsrat der EnBW nun angeboten, freiwillig sein Vorstandsmandat sowie seine Aufsichtsratsmandate in den EnBW-Tochtergesellschaften EnBW Kraftwerke AG und EnBW Kernkraft GmbH mit Wirkung zum 20. Juli 2010 niederzulegen.

Der Aufsichtsrat würdigte das Angebot als höchst respektable Geste, die Zeugnis der Integrität von Dr. Zimmer sei.

Der Aufsichtsrat hat das Angebot von Dr. Zimmer angenommen. Ungeachtet dessen möchte der Aufsichtsrat die ausgewiesenen fachlichen Kompetenzen von Dr. Zimmer für den Bereich Technik des Konzerns erhalten.

Daher wird der Aufsichtsrat Dr. Zimmer in den nächsten Tagen einen Vertrag als Topmanager mit weitreichender Verantwortung im Bereich Technik anbieten. Das Vorstandsressort Technik wird bis auf weiteres nicht wieder besetzt.

Der Aufsichtsrat befasst sich weiterhin mit den laufenden Prüfungen, in der Absicht baldmöglichst deren Ergebnisse auszuwerten.

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 (0)7 21/63-1 43 20
Fax: +49 (0)7 21/63-1 26 72
mailto:presse@enbw.com
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Karlsruhe

Technik-Vorstand Dr. Zimmer will vorbehaltlose Prüfung von russischen Geschäftstätigkeiten / Dr. Zimmer legt freiwillig sein Vorstandsmandat nieder

Karlsruhe. Bereits am 9. Februar 2010 hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG darüber informiert, dass sie eine Prüfung sämtlicher Aspekte von Verträgen und Geschäftstätigkeiten veranlasst hat, die sich auf die Lieferung von Brennstoffen, den Rückbau des Kernkraftwerks Obrigheim, den Aufbau eines Monitoringsystems von Nuklearmaterialien sowie entsprechende Projektstudien beziehen. In der Sache geht es um die Erbringung vertraglich vereinbarter Leistungen durch russische Geschäftspartner.

Die Sicherheit und Ordnungsmäßigkeit der Lieferung von Brennstoffen war durch diese Verträge nicht betroffen und war zu jeder Zeit gewährleistet. Die in den Kernkraftwerken der EnBW eingesetzten Brennelemente erfüllen uneingeschränkt die jeweils geltenden genehmigungsrechtlichen Anforderungen und die genehmigten Spezifikationen. Sie sind qualitätsgesichert und im behördlichen Auftrag begutachtet.

Da die vertraglichen Leistungen bisher nicht erbracht wurden, hatte die EnBW in 2009 vorsorglich Abschreibungen bzw. Wertberichtigungen in Höhe von rund 130 Millionen Euro vorgenommen. Auch darüber hatte die EnBW am 9. Februar 2010 berichtet.

Um jedweden Eindruck vorzubeugen, dass die Prüfungen der Verträge und Geschäftstätigkeiten nicht vorbehaltlos erfolgen könnten, hat der Technik-Vorstand der EnBW, Dr. Hans-Josef Zimmer, dem Aufsichtsrat der EnBW nun angeboten, freiwillig sein Vorstandsmandat sowie seine Aufsichtsratsmandate in den EnBW-Tochtergesellschaften EnBW Kraftwerke AG und EnBW Kernkraft GmbH mit Wirkung zum 20. Juli 2010 niederzulegen.

Der Aufsichtsrat würdigte das Angebot als höchst respektable Geste, die Zeugnis der Integrität von Dr. Zimmer sei.

Der Aufsichtsrat hat das Angebot von Dr. Zimmer angenommen. Ungeachtet dessen möchte der Aufsichtsrat die ausgewiesenen fachlichen Kompetenzen von Dr. Zimmer für den Bereich Technik des Konzerns erhalten.

Daher wird der Aufsichtsrat Dr. Zimmer in den nächsten Tagen einen Vertrag als Topmanager mit weitreichender Verantwortung im Bereich Technik anbieten. Das Vorstandsressort Technik wird bis auf weiteres nicht wieder besetzt.

Der Aufsichtsrat befasst sich weiterhin mit den laufenden Prüfungen, in der Absicht baldmöglichst deren Ergebnisse auszuwerten.

EnBW Energie Baden-Württemberg AG
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Durlacher Allee 93
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