Wanderung durch den Ibengarten in der Rhön

Erfurt

Wanderung durch den Ibengarten in der Rhön

22. Mai: Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt

Die biologische Vielfalt steht im Mittelpunkt einer geführten Wanderung durch den “Ibengarten” am 22. Mai. Im Ibengarten bei Glattbach kann unter anderem die Eibe bewundert werden, die deutschlandweit als gefährdet eingestuft ist. Der Ibengarten steht seit 1938 unter Schutz. Damit ist er das älteste Schutzgebiet im Biosphärenreservat Rhön und zugleich eines der ältesten Schutzgebiete in Thüringen.

Eingebettet in einen Buchenwald verteilen sich auf etwa 57 Hektar Fläche fast 400 Eiben unterschiedlichen Alters. Seine Gründung und seinen Namen hat der Ibengarten den Nonnen des ehemaligen Klosters Zella zu verdanken. Eiben ? im Mittelalter bedeutungsvoll für die Herstellung von Bögen und Armbrüsten ? wurden durch Raubbau aus den Wäldern verdrängt. Im Ibengarten wurden die Bäume durch die Nonnen des Klosters für die Muszubereitung gepflegt und bewahrt. Die ältesten Exemplare sind bis zu 600 Jahre alt.

Hintergrund:
Die Vereinten Nationen haben 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt erklärt, um auf das Problem des Artenrückgangs aufmerksam zu machen. Ein Beitrag Deutschlands zur Unterstützung des Anliegens ist der bundesweite Wandertag zur biologischen Vielfalt am 22. Mai. Weitere Informationen unter www.wandertag.biologischevielfalt.deoder www.treffpunktwald.de .

Beginn der Wanderung: 22.05., 13 Uhr
Treffpunkt: Dorfplatz in Glattbach (bei Dermbach)

Die Vertreter der Medien sind zu der Wanderung herzlich eingeladen.

Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin

Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361/3799 922
Fax: 0361/3799 939
e-mail: poststelle@tmlfun.thueringen.de410897″ width=”1″ height=”1″>

Erfurt

Wanderung durch den Ibengarten in der Rhön

22. Mai: Internationaler Tag der Biologischen Vielfalt

Die biologische Vielfalt steht im Mittelpunkt einer geführten Wanderung durch den “Ibengarten” am 22. Mai. Im Ibengarten bei Glattbach kann unter anderem die Eibe bewundert werden, die deutschlandweit als gefährdet eingestuft ist. Der Ibengarten steht seit 1938 unter Schutz. Damit ist er das älteste Schutzgebiet im Biosphärenreservat Rhön und zugleich eines der ältesten Schutzgebiete in Thüringen.

Eingebettet in einen Buchenwald verteilen sich auf etwa 57 Hektar Fläche fast 400 Eiben unterschiedlichen Alters. Seine Gründung und seinen Namen hat der Ibengarten den Nonnen des ehemaligen Klosters Zella zu verdanken. Eiben ? im Mittelalter bedeutungsvoll für die Herstellung von Bögen und Armbrüsten ? wurden durch Raubbau aus den Wäldern verdrängt. Im Ibengarten wurden die Bäume durch die Nonnen des Klosters für die Muszubereitung gepflegt und bewahrt. Die ältesten Exemplare sind bis zu 600 Jahre alt.

Hintergrund:
Die Vereinten Nationen haben 2010 zum Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt erklärt, um auf das Problem des Artenrückgangs aufmerksam zu machen. Ein Beitrag Deutschlands zur Unterstützung des Anliegens ist der bundesweite Wandertag zur biologischen Vielfalt am 22. Mai. Weitere Informationen unter www.wandertag.biologischevielfalt.deoder www.treffpunktwald.de .

Beginn der Wanderung: 22.05., 13 Uhr
Treffpunkt: Dorfplatz in Glattbach (bei Dermbach)

Die Vertreter der Medien sind zu der Wanderung herzlich eingeladen.

Madlen Domaschke
Stellv. Pressesprecherin

Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361/3799 922
Fax: 0361/3799 939
e-mail: poststelle@tmlfun.thueringen.de410897″ width=”1″ height=”1″>